Magen-Darm Beschwerden können durch Faktoren wie Infektionen, Stoffwechselstörung oder Stress entstehen. Zu den Magen-Darm-Erkrankungen zählen die Gastritis, der Durchfall und die Verstopfung. Die Gastritis zeigt sich nicht nur durch Erbrechen. Häufig zeigen sich die Tiere matt, appetitlos, apathisch oder schlecken alles ab. Eine Gastritis kann vielfältig alternativ behandelt werden, so dass die problematischen chemischen Schleimbildner nicht eingesetzt werden müssen.
Durchfall nutzt der Körper als Schutzmaßnahmen, um unverträgliches, giftiges oder Erreger los zu werden. Dennoch ist wichtig, dass ein Tierarzt oder ein Tierheilpraktiker aufgesucht wird, wenn der Durchfall heftig und wässrig ist. Auch muss bei 3 Tage anhaltenden und blutigen Durchfall sowie Fieber gehandelt werden.
Einer Verstopfung kann homöopathisch, phytotherapeutisch und mit Futteroptimierung begegnet werden. Bei hartnäckiger Verstopfung könnte ein Darmverschluss vorliegen, der als Notfall in einer Klinik behandelt werden muss.
Rezept Moro’sche Möhrensuppe
500 Gramm Möhren in 1 Liter Wasser kochen lassen und anschließend pürieren. Die Menge mit Wasser wieder auf einen Liter auffüllen und einen kleinen Teelöffel Salz hinzufügen.
Die Suppe in kleinen Portionen mehrmals täglich anbieten. Ist der Kot einigermaßen fest, kann die Suppe nach und nach mit Kartoffeln und später mit Putenfleisch ergänzt werden. Diese Suppe ist auch als Magenschonkost geeignet.
Quelle : www.mobile-tierheilpraxis-awulff.de